Skip to main content

Ethik als Thema bei Clubkonferenz

Ethik als Thema bei Clubkonferenz

Bei der ersten Clubkonferenz des SSW war Ethik das Hauptthema. Marc Lagger von Swiss Ski sprach zuerst über die Branchenstandards und anschliessend über den Ethikkompass.

Ab nächstem Jahr müssen die Clubs die Statuten anpassen, ein Ethikartikel wird Pflicht. «Das ist keine grosse Sache», meinte Lagger, Swiss Ski stelle Musterstatuten (Link zu Musterstatuten) zur Verfügung. Dieser Ethik-Artikel gehört ebenso zum Branchenstandard wie die ausgewogene Geschlechterverteilung und eine Amtszeitbeschränkung. Man solle sich deswegen aber nicht zu viele Sorgen machen, die Soll-Formulierungen liessen Platz für die Umsetzung im Cluballtag. «Bei einer Amtszeitbeschränkung hätte der eine oder andere Club auf einen Schlag kaum mehr einen Vorstand», meinte er mit einem Lächeln. Deshalb stehe nur drin, dass es eine Amtszeitbeschränkung geben soll.

Im zweiten Teil zeigte Lagger den Ethikkompass (Link zum Ethikkompass). Er hilft, in ethisch heiklen Situationen eine Einschätzung vorzunehmen. Bei allfälligen Verstössen soll der Club aktiv werden und zuerst das Gespräch suchen. Anhand von Fallbeispielen zeigte er das mögliche Vorgehen auf.

Präsident Martin Broder informierte im ersten Teil der Clubkonferenz über das Qualitätslabel Sport-verein-t: «Viele Clubs erfüllen die Voraussetzungen für das Label. Es lohnt sich, dieses zu erwerben.» Der SSW wird kommendes Jahr die nächste Rezertifizierung an die Hand nehmen.

Peter Dietrich informierte über den SSW Raiffeisen Cup. Änderungen gibt es keine grossen, ausser dass erstmals ein eigener Super G durchgeführt wird, und zwar am Flumserberg.

Fernando Schmed stellte sich vor, er wird bis zur DV im Vorstand mitarbeiten und sich dann voraussichtlich der Wahl stellen. Der SSW freut sich auf die Zusammenarbeit und die Verjüngung des Vorstands.

Beim anschliessenden Apéro nutzten die Schneesportlerinnen und -sportler die Gelegenheit zum Meinungsaustausch.